Ein ulmiges Gefühl Mit einem Plaster auf dem rechten Arm sitze ich im ICE von Ulm Richtung Köln. Ich werde meine Geschwister besuchen und mit ihnen einen kleinen Roadtrip unternehmen. Christian wird mit Freunden bzw. seiner Familie Urlaub machen. Die letzten Tage begleitet mich so ein seltsames Gefühl. Ein ulmiges Gefühl. Weder gut noch schlecht oder eher: sowohl als auch. Vielleicht ein grundlegend positives Gefühl mit einem bitteren bzw. melancholischen Beigeschmack? Ich kann es nicht so richtig beschreiben, aber deswegen heißt es ja auch "Gefühl". Etwas, das sich eben irgendwie anfühlt... Ein ulmiges Gefühl, dass unsere gemeinsame Reise jetzt zuende ist. Die Zeit kam mir einerseits ewig vor. Eine Zeit, in der wir aufregende, wunderschöne, anstrengende, emotionale und auch entspannte Momente erlebt haben. Wir haben tolle Menschen kennengelernt und Herausforderungen zusammen gemeistert. Während der Reise schien die Welt um uns herum stehen geblieben zu sein. Kein Alltag, kei
Meine Welt sind die Berge! ...uns deswegen lasse ich in diesem Blog die Fotos sprechen (und weil ich etwas schreibfaul geworden bin ;-)) In Bled verbrachten wir eine wunderschöne Zeit mit Christians Schwester und Neffen sowie Freunden, die einen Tag später dazustießen. Wir bauten uns ein gemütliches Camp und gingen verschiedenen Aktivitäten nach wie SUP auf dem Bleder See fahren, im Pool Ball spielen, Lagerfeuer am Fluss machen, Grillen und vor allem die leckere Spezialität Kremesnita (ähnelt ein bisschen unserem Bienenstich) essen. Da Christians Arm weiterhin geschont werden musste, unternahmen wir viele verschiedene, wunderschöne Wanderungen zu einer Hütte, zu einem Aussichtspunkt und durch Schluchten hindurch. Bei der Wanderung zum Aussichtspunkt, wir legten ca. 500 Höhenmeter zurück, musste ich durchgängig Apfelschorle trinken und Gummibärchen essen, da nicht nur die Wanderung sehr anstrengend war, sondern ich auch meine Periode bekommen hatte. Ab dem ersten Tag meiner Periode ist