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Ein ulmiges Gefühl

Ein ulmiges Gefühl Mit einem Plaster auf dem rechten Arm sitze ich im ICE von Ulm Richtung Köln. Ich werde meine Geschwister besuchen und mit ihnen einen kleinen Roadtrip unternehmen. Christian wird mit Freunden bzw. seiner Familie Urlaub machen. Die letzten Tage begleitet mich so ein seltsames Gefühl. Ein ulmiges Gefühl. Weder gut noch schlecht oder eher: sowohl als auch. Vielleicht ein grundlegend positives Gefühl mit einem bitteren bzw. melancholischen Beigeschmack? Ich kann es nicht so richtig beschreiben, aber deswegen heißt es ja auch "Gefühl". Etwas, das sich eben irgendwie anfühlt... Ein ulmiges Gefühl, dass unsere gemeinsame Reise jetzt zuende ist. Die Zeit kam mir einerseits ewig vor. Eine Zeit, in der wir aufregende, wunderschöne, anstrengende, emotionale und auch entspannte Momente erlebt haben. Wir haben tolle Menschen kennengelernt und Herausforderungen zusammen gemeistert. Während der Reise schien die Welt um uns herum stehen geblieben zu sein. Kein Alltag, kei
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Meine Welt sind die Berge!

Meine Welt sind die Berge! ...uns deswegen lasse ich in diesem Blog die Fotos sprechen (und weil ich etwas schreibfaul geworden bin ;-)) In Bled verbrachten wir eine wunderschöne Zeit mit Christians Schwester und Neffen sowie Freunden, die einen Tag später dazustießen. Wir bauten uns ein gemütliches Camp und gingen verschiedenen Aktivitäten nach wie SUP auf dem Bleder See fahren, im Pool Ball spielen, Lagerfeuer am Fluss machen, Grillen und vor allem die leckere Spezialität Kremesnita (ähnelt ein bisschen unserem Bienenstich) essen.  Da Christians Arm weiterhin geschont werden musste, unternahmen wir viele verschiedene, wunderschöne Wanderungen zu einer Hütte, zu einem Aussichtspunkt und durch Schluchten hindurch. Bei der Wanderung zum Aussichtspunkt, wir legten ca. 500 Höhenmeter zurück, musste ich durchgängig Apfelschorle trinken und Gummibärchen essen, da nicht nur die Wanderung sehr anstrengend war, sondern ich auch meine Periode bekommen hatte. Ab dem ersten Tag meiner Periode ist

Meer geht nicht!

Meer geht nicht! In Omis verbrachten wir ganze fünf Tage, denn hier am Meer mit einem frischen Wind konnten wir es gut aushalten. Doch nicht nur das Meer, sondern auch ein glasklarer, kühler Fluss umgeben das kleine Örtchen. Wir unternahmen eine Bootstour auf dem Fluss durch den Cetina- Canyon und aßen Abends sehr leckeren Fisch in einem gemütlichen Restaurant während hinter uns Fußball lief.  Der Windsurfunterricht, welchen wir von der campingplatzeigenen Windsurfschule erhielten, machte uns riesigen Spaß. Bei leichtem Wind war es recht einfach auf dem Board voranzukommen, was uns schnelle Erfolgserlebnisse brachte. Bei stärkerem Wind war es jedoch schon etwas schwerer, das Segel zu drehen und zu lenken. Da auch dies eine neue Sportart mit Diabetes für mich war, aß ich ihm Vorhinein eine Sport KE (Kohlenhydrateinheit) und kontrollierte meinen Blutzucker regelmäßig. Als es nach der zweiten Unterrichtsstunde hieß, wir fahren jetzt weiter hinaus aufs Meer, checkte ich noch einmal meinen

It's getting hot in here...

It's getting hot in here... Temperaturen weit über die 30 Grad begleiteten uns auch noch die nächsten Tage auf dem Eco-Campingplatz, sodass wir nach getaner Arbeit viele verschiedene, wunderschöne Buchten besuchten und dort schnorchelten. Mit Tüte war bei den Temperaturen eh nicht viel anzufangen. Meist war es uns aber leider nicht schattig genug oder zu voll, denn auch hier hat die Saison angefangen. Also beschlossen wir, weiter südlich zu fahren und einen schattigen Campingplatz direkt am Meer zu suchen.  Der beste Fisch unseres Lebens und ein alter Seefahrer Wir verließen den Eco-Campingplatz und unsere neuen Bekanntschaften nach einem feucht fröhlichen Abend in einem Fischrestaurant, wo wir den besten Fisch aller Zeiten aßen und bis spät in die Nacht mit dem Besitzer und dem Musiker selbstgebrannten Schnaps tranken. Es war wunderbar, das erste Mal nach über einem Jahr Live-Musik zuhören. Der Fisch war noch am selbsten Tag vom Besitzer gefangenen worden, einem alten und so herzl